Wir Menschen betrachten uns recht häufig als Individuen. Dann nehmen wir vor allem uns, als Person war. Sehr oft kreisen unsere Gedanken in den selben Bahnen. Nicht immer sind diese eingeprägten Gedankenmuster konstruktiv. Oftmals werden wir durch sie in unserer weiteren Entwicklung ausgebremst. Meist sehen wir gar nicht was unsere Gedanken, Worte und Taten für eine Wirkung auf diese Welt haben. Im Yoga vertritt man die Auffassung, dass ALLES MIT ALLEM VERBUNDEN ist. Du mit mir, ich mit dir, jeder Mensch, jedes Lebewesen, alles auf dieser runden Kugel, die wir unsere Erde nennen ist miteinander verbunden.
Im Hatha - Yoga gibt es die sogenannten Yamas. Das sind fünf Verhaltensgebote für den Umgang mit der Umwelt.
- AHIMSA - Gewaltlosigkeit
Hierbei geht es nicht nur um die körperliche Gewaltlosigkeit, sondern darüber hinaus geht es viel mehr darum destruktive Taten, Worte und Gedanken zu erkennen und los zu werden. So gut das eben möglich ist. Das bedeutet ein rücksichtsvoller und bewusster Umgang mit der Umwelt, mit anderen Lebewesen und sich selbst.
Diese Woche in der Yogapraxis möchte ich dich einladen darauf zu achten, was für Gedanken kommen während du Yoga übst. Wie sind diese Gedanken? Freundlich? Achtsam? Streng? Selbstkritisch? Wie bewegst du deinen Körper? Grob? Unbewusst? Dankbar? Zart?
